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Mobilität

Tunneldurchstich: Bahnhof Wattenscheid soll Hinterausgang bekommen

Für 2 Millionen Euro soll der Bahnhof Wattenscheid einen direkten Ausgang in den Stadtteil Westenfeld bekommen.

Auf der einen Seite der Gleise parallel zur A40 liegt der Bahnhof. Auf der anderen Seite liegen die Felder in Westenfeld. Der Weg dahin führt über Umwege zu Unterführungen. Das soll sich ändern. Die Bochumer Stadtverwaltung schlägt vor, den Fußgängertunnel durchzustechen. Das würde den Weg nach Westenfeld verkürzen.

Für die meist städtischen Flächen hinter dem Bahnhof ist eine Bebauung vorgesehen. Durch den Zugang zum Bahnhof als zukünftigen Halt des Rhein-Ruhr-Expresses RRX würde das Areal besonders attraktiv. Lärmschutz spricht für eine abschottende Nutzung durch Gewerbe entlang der Gleise. Dann aber auch Wohnbebauung.

Bereits jetzt gibt der gültige Regionale Flächennutzungsplan diese Entwicklung her. Für den nicht kurzfristig zu erwartenden Regionalplan Ruhr ist mit weiteren Optionen zu rechnen. Die Zeichen stehen auf Bevölkerungswachstum in der Mitte von Wattenscheid.

Förderung durch VRR

Über 2 Millionen soll der Bau des Tunnels kosten, den die Stadtverwaltung dann zu unterhalten hat. Die Zukunft des Bahnhofsgebäudes ist noch ungewiss. Für den Bau wird mit einem 90% -igen Zuschuss gerechnet, den der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr genehmigen soll.

Viel muss noch am und vor dem Bahnhof passieren. Aber das könnte eine weiterer Baustein sein. Es ist Bochums große Chance, zwei RRX-Haltepunkte zu bekommen.

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  1. Pingback: Neues Gewerbegebiet mit Quartiersplatz hinter Bahnhof Wattenscheid geplant » ruhr.today

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