Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD) hat erklärt nicht erneut bei der Kommunalwahl am 13. September 2020 zu kandidieren. Jetzt hat die CDU als erste einen Kandidaten für das Amt vorgeschlagen: den 41-jährigen Rechtsanwalt Malte Stuckmann.
Stuckmann ist zur Zeit Schatzmeister der CDU in Gelsenkrichen. Mitglied des Rates ist er nicht. Er kommt aus dem Stadtteil Hessler. Laut Informationen der WAZ habe er sich gegen den CDU-Kreisvorsitzenden Sascha Kurth durchgesetzt, der seine Kandidatur zurückzog.
Nach eigenen Angaben steht Malte Stuckmann für ein Miteinander aller Bürger:
„Ich lebe Integration. Gelsenkirchen ist durch das Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Sozialisation und Kultur das geworden, was es war und ist. Integration ist für mich Lebens- und Familienentwurf, eine Fähigkeit und Haltung, die in einer multikulturellen Stadt nicht auf Trennendes setzt, sondern Gemeinsames ermöglicht.“
Internetseite CDU Gelsenkirchen
Stuckmann sieht seine Chance auch aufgrund des Rückzugs weiterer SPD-Politiker – die SPD „bröckele“ zur Zeit. Die CDU in Gelsenkirchen hingegen stehe für Erneuerung.
Rosenbaum, Eveline
5. Januar 2020 at 16:17
Gelsenkirchen ist ein Armenhaus und dazu fürchterlich schmutzig. Der Bahnhof von beiden Eingängen dreckig. Unsre Mitbürger dort mit Migration leben wie anscheinend gewohnt auf einer Müllhalde. Wenn das gelebte Integration ist kann ich verstehen wenn die Bochumer den Kopf schütteln wenn man sie in die Stadt einlädt. Wenn Herr Stuckmann das als positives miteinander sieht kann ich nur vor einer Wahl der CDU warnen.