„Schilder mit genauen Positionsangaben entlang der Erzbahntrasse erhöhen die Sicherheit auf der Erzbahntrasse“, so Dirk Schmidt, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion. Dem städtischen Ausschuss für Mobilität liegt am Dienstag ein Antrag dazu vor.
„Wie soll der Notarzt dann gerufen werden?“ fragt der Verkehrspolitiker, wenn es keine Straßenschilder und Häusernummern gibt. „Ein Handy haben viele dabei. Und dann?“
Wie so ein Schild aussehen könnte, zeigt Dirk Schmidt: Ein Zahlencode neben der Notrufnummer 112. Bei der Feuerwehr kann dann die Zahl in den Standort umgewandelt werden.
RVR finanziert Schilder zur Notfallalarmierung

Dirk Schmidt (CDU) zeigt Beispiel für eine Notfallbeschilderung
Für die Sitzung des Ausschusses für Mobilität und Infrrastruktur hat die CDU einen Antrag angereicht. Demnach soll die Verwaltung Kontakt mit dem RVR aufnehmen, diese Beschilderung zu realisieren. Nach Auffassung besteht eine Chance, da in diesem Jahr Geld dafür zur Verfügung steht. Dann könnte der viel genutzte Radweg auch auf Herner Seite beschildert werden.
RVR realisiert regionales Radwegenetz, z. B. Erzbahntrasse
Der RVR ist der Verbund der 53 Kommunen in der Metropole Ruhr. Er kümmert sich um gemeinsame Belange, zum Beispiel Tourismusförderung und Freiraumschutz. Der RVR entwickelt ein regionales Radwegenetz und vermarktet dies.
Für das Jahr 2016 hat die Verbandversammlung des RVR 30.000 € für Notfallbeschilderung an regionalen Radwegen bereitgestellt. Derartige Beschilderungen existieren in Wäldern des RVR und entlang der Ruhr.
