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VHS Bochum: ALFA-Mobil im Einsatz für Menschen mit Lese- und Schreibschwierigkeiten

Einen Einkaufszettel schreiben, die Zeitung oder gar einen Roman lesen – für 28.000 Erwachsene in Bochum sind diese Alltagshandlungen kaum zu überwindende Hürden. Um auf Hilfsangebote aufmerksam zu machen, kommt das ALFA-Mobil des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung e.V. auf Einladung der Volkshochschule Bochum (VHS) nach Hiltrop.

Legasthenie

Einen Einkaufszettel schreiben, die Zeitung oder gar einen Roman lesen – für 28.000 Erwachsene in Bochum sind diese Alltagshandlungen kaum zu überwindende Hürden. Um auf Hilfsangebote aufmerksam zu machen, kommt das ALFA-Mobil des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung e.V. auf Einladung der Volkshochschule Bochum (VHS) nach Hiltrop. Am Donnerstag, 24. März, wird es von 11 bis 14 Uhr bei REWE Lenk, Hiltroper Straße 450, mit einem Info-Stand Halt machen. 

„Viele Menschen sprechen uns spontan an und informieren sich über Kursangebote vor Ort“, sagt Projektleiterin Friederike Risse. Deshalb arbeitet das bundesweit tätige Projekt mit lokalen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern zusammen.

Ute Vielhaber-Jesse, Ansprechpartnerin für Lese- und Schreibkurse der VHS Bochum wird selbst die Aktion begleiten und Interessierten Fragen beantworten.  „Die besten Botschafterinnen und Botschafter für Kurse sind natürlich Kursteilnehmende selbst“, sagt Projektmitarbeiterin Juliane Averdung. Deshalb begleitet Oliver Meise aus Essen die Aktion. Er hat selbst erst im Erwachsenenalter das Lesen und Schreiben gelernt und berichtet gerne über seine Erfahrungen.

Am ALFA-Mobil informieren die Mitarbeitenden des Bundesverbandes für Alphabetisierung und Grundbildung im Rahmen der Kampagne „Nur Mut. Der nächste Schritt lohnt sich.“ bundesweit zum Thema Analphabetismus in Deutschland. Mit den ALFA-Mobil-Aktionen sollen Betroffene sowohl direkt als auch indirekt über eine breite Öffentlichkeit angesprochen werden. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Quelle: Pressestelle der Stadt Bochum

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