Der Ukraine-Krisenstab der Stadt Herten hat sich in seiner Sitzung am Montag, 21. März, vor allem mit der Zuweisung weiterer Schutzsuchender beschäftigt. Neben den Räumlichkeiten bei den Waldrittern gilt das ehemalige Gemeindezentrum der Erlöserkirche in Herten-Süd dabei als zentrale Erstaufnahme-Unterkunft. Weitere Unterbringungsmöglichkeiten werden aktuell geprüft.
„Auch in den kommenden Wochen erwarten wir weitere Menschen, die in Herten Schutz suchen. Das ehemalige Gemeindezentrum der Erlöserkirche ist dafür ein wichtiger Standort, um die Verteilung der Geflüchteten gleichmäßig zu verteilen. Unterdessen prüft die Stadt aber auch noch weitere Unterbringungsmöglichkeiten“, so Hermann Pieper, Beigeordneter für Bildung und Soziales.
Insgesamt sind bisher 167 aus der Ukraine geflüchtete Personen in Herten registriert, in dieser Woche werden 23 weitere Menschen von Seiten der Landeserstaufnahmeeinrichtung NRW (LEA) in Bochum zugewiesen. Der städtische Krisenstab kommt am kommenden Mittwoch, 23. März, wieder zusammen.
Quelle: Pressestelle der Stadt Herten