Das Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 67, zeigt aktuell im Foyer die Ausstellung „Remember Frieda – gesammelte Projekte der Mansfeld-Schule für Toleranz und Vielfalt“. Interessierte können sie bis zum 21. Juni kostenfrei zu den Öffnungszeiten besuchen: dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Es besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske.
Im Rahmen des Abraham-Pokals des Kinder- und Jugendrings Bochum haben sich die Mitglieder der Schulgemeinschaft der Mansfeld-Schule auf verschiedenen Ebenen mit den Themen Vielfalt und Toleranz auseinandergesetzt. Rechercheprojekte beleuchteten dabei die Geschichte der Bochumer Jüdin Frieda Rosenstein, der als Opfer der Nationalsozialisten starkes Unrecht widerfahren ist. Die Schülerinnen und Schüler und Mitarbeitenden der Mansfeld-Schule positionieren sich in der Ausstellung klar gegen Antisemitismus und Rassismus und treten für ein friedliches und weltoffenes Miteinander ein.
Quelle und Bildrechte: Pressestelle der Stadt Bochum