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„RUHRDAX ‚22 – Wirtschaft trifft Engagement“ war voller Erfolg

Buntes Treiben in der Bochumer Synagoge. Am Mittwoch, den 22. Juni, kamen über 40 gemeinnützige Organisationen und 25 Wirtschaftsunternehmen aus dem Ruhrgebiet zusammen. Das Ziel des RUHRDAX liegt darin, im 90-minütigen Marktplatzformat Wirtschaft und Ehrenamt miteinander zu vernetzen und bestenfalls in die Zusammenarbeit zu bringen.

„RUHRDAX ‚22 – Wirtschaft trifft Engagement“ war voller Erfolg
„RUHRDAX ‚22 – Wirtschaft trifft Engagement“ war voller Erfolg (c) bea - bochumer ehrenamtsagentur

Buntes Treiben in der Bochumer Synagoge. Am Mittwoch, den 22. Juni, kamen über 40 gemeinnützige Organisationen und 25 Wirtschaftsunternehmen aus dem Ruhrgebiet zusammen. Das Ziel des RUHRDAX liegt darin, im 90-minütigen Marktplatzformat Wirtschaft und Ehrenamt miteinander zu vernetzen und bestenfalls in die Zusammenarbeit zu bringen. So sollen nicht zuletzt ehrenamtliche Aktivitäten als auch die Region im Gesamten gestärkt werden. Mit dem Schlag gegen den Gong der Bochumer Symphoniker um 17:30 Uhr wurde der „Handel“ auf dem ehrenamtlichen Parkett eröffnet. Innerhalb kürzester Zeit liefen die Verhandlungen um die begehrten Kontrakte auf Hochtouren. Im anregenden Ambiente des Gemeindezentrums in der Neuen Synagoge Bochum machten die Vertreter der gemeinnützigen Organisationen durch phantasievolle Verkleidungen, selbstgemalte Plakate und „Bauchläden“ auf ihre Belange aufmerksam und kamen so ins Gespräch mit den Unternehmensvertretern.

Eröffnet wurde die diesjährige Veranstaltung, die in diesem Jahr zum zweiten Mal in der 14jährigen Geschichte des RUHRDAX in Bochum stattfand, von Bürgermeisterin Gaby Schäfer und Andreas Kersting von der Staatskanzlei des Landes NRW. Durch die Veranstaltung führten der Geschäftsführer des CBE Mülheim, Michael Schüring und der Geschäftsführer der bea, Uwe van der Lely.

Die Ausrichter des diesjährigen RUHRDAX, die Stadt Bochum, die Bochumer Ehrenamtsagentur (bea) e.V. und das Netzwerk Ruhrgebiet betonten zu Beginn der Veranstaltung die Wichtigkeit des bürgerschaftlichen Engagements und luden alle Anwesenden dazu ein, diese einmalige Chance des Zusammenkommens gemeinsam zu nutzen und das Potenzial der Zusammenarbeit von Wirtschaft und Engagement zu nutzen. Nach eineinhalb Stunden regen Handelns hatten viele gemeinnützige Organisationen „ihre/n“ Partner aus der Wirtschaft gefunden: Insgesamt konnten 35 „Matches“ mit einem ungefähren Gegenwert in Höhe von fast 26.000 Euro verkündet werden. Mindestens den gleichen Wert verzeichneten zusätzlich die Vereinbarungen, die die Vereine und Initiativen untereinander eingehen konnten. So stellt beispielsweise der DLRG Bochum Süd dem Caritasverband Gelsenkirchen seine mobilen Toilettenhäuschen für Veranstaltungen zur Verfügung, während dieser im Gegenzug bei der Renovierung der Vereinsräume in Bochum hilft. Auch die Gertrudisschule Wattenscheid war begeistert und verwies auf „zahlreiche neue Kooperationspartner, mit denen es ab sofort viel leichter sein wird, geneinsam Projekte durchzuführen und Fördermittel beantragen zu können.“, so Schulleiterin Tanja Knopp.

Die vielen zufriedenen Gesichter der rund 150 Teilnehmer am Ende des Tages zeigten, dass gemeinnützige Organisationen wie Unternehmen ihr Tagesziel erreicht hatten. Auch, wer am Ende der Ehrenamtsbörse keine Vereinbarung in den Händen hielt, hatte doch etliche Kontakte knüpfen und Engagement-Ideen mit nach Hause nehmen können.

„Das war ein spannender Nachmittag und ein voller Erfolg. Der RUHRDAX in Bochum trägt als weiterer Baustein dazu bei, ehrenamtliche Strukturen in Bochum nachhaltig zu stärken“, resümierten die Veranstalter abschließend. Und um die Nachhaltigkeit noch am gleichen Tag unter Beweis zu stellen, wurden auch die übriggebliebenen Speisen des Caterings, für das die Jüdische Gemeinde gesorgt hatte, an die Bochumer Initiative Foodsharing weitergeleitet und von dieser in Bochum verteilt.

Quelle und Bildrechte: gea – bochumer ehrenamtsagentur e.V.

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