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Kultur

Nominierungen für das Mülheimer „Stücke 2022“-Festival bekanntgegeben

Die Mülheimer Theatertage wollen zurück auf die Bühne: Nach einer digitalen Ausgabe im vergangenen Jahr sollen die insgesamt zwölf ausgewählten Stücke in den beiden Wettbewerben für Erwachsenen- und für Kinder-Inszenierungen vom 7. bis zum 28. Mai wieder live in Mülheim um den Mülheimer Dramatik- und den KinderStücke-Preis konkurrieren.

Die Mülheimer Theatertage wollen zurück auf die Bühne: Nach einer digitalen Ausgabe im vergangenen Jahr sollen die insgesamt zwölf ausgewählten Stücke in den beiden Wettbewerben für Erwachsenen- und für Kinder-Inszenierungen vom 7. bis zum 28. Mai wieder live in Mülheim um den Mülheimer Dramatik- und den KinderStücke-Preis konkurrieren. Insgesamt wurden in diesem Jahr mehr als 200 Stücke eingereicht, so viele wie nie zuvor.

Ins Rennen um den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikpreis gehen Nora Abdel-Maksoud mit „Jeeps“ (Münchner Kammerspiele), Sivan Ben Yishai mit „Wounds Are Forever / Selbstportrait als Nationaldichterin“ (Nationaltheater Mannheim), Teresa Dopler mit „Monte Rosa“ (Staatstheater Hannover), Helgard Haug vom Rimini Protokoll mit „All right. Good night.“ (Rimini Apparat in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer/Volkstheater Wien/The Factory Manchester/Künstlerhaus Mousonturm/PACT Zollverein), Sarah Kilter mit „White Passing“ (Schauspiel Leipzig), Akın Emanuel Şipal mit „Mutter Vater Land“ (Theater Bremen) und Elfriede Jelinek mit „Lärm. Blindes Sehen. Blinde sehen!“ (Deutsches SchauSpielHaus Hamburg). Letztere war bereits mehrfach nominiert – viermal hat Jelinek bereits den Dramatikpreis bekommen, zweimal wurde sie mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Eine so hohe Frauenquote habe es bisher bei den „Stücken“ noch nie gegeben, so die Jury. Zudem sind vier der sieben nominierten Autorinnen und Autoren Debütanten des Mülheimer Festivals.

Der diesjährige KinderStücke-Wettbewerb (15. bis 20. Mai) wird ausschließlich von Mülheim-Debütanten und -Debütantinnen bestritten. Nominiert sind: Raoul Biltgen mit „Zeugs“ (Plaisiranstalt/Dschungel Wien), Felix Ensslin gemeinsam mit Galia De Backer und Ninon Perez mit „Die seltsame und unglaubliche Geschichte des Telemachos“ (AGORA, Sankt Vith), Milan Gather mit „Oma Monika – was war?“ (Junges Ensemble Stuttgart), Sergej Gößner

„Der fabelhafte Die“ (Junges Theater Konstanz) und Lena Gorelik mit „Als die Welt rückwärts gehen lernte“ (PATHOS, München). Der Wettbewerb ist ebenfalls mit 15.000 Euro dotiert.

Bei den Mülheimer Theatertagen „Stücke“ werden seit 1976 sieben bis acht Stücke in der wirksamsten Aufführung, meist der Uraufführung, gezeigt. Die Auswahl trifft ein unabhängiges Gremium aus den in der jeweiligen Saison uraufgeführten deutschsprachigen Stücken. Am Ende der Theatertage vergibt eine Jury aus Kritikerinnen, Kritikern und Theaterschaffenden den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikpreis an den besten Autor oder die beste Autorin.

Infos unter http://www.stuecke.de

Quelle: Pressemitteilung Mülheimer Theatertage „Stücke“

Bildrechte: Joshua Belack (c)MST GmbH

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