Im Moment ist sie gesperrt, die Discgolf-Anlage im Volkspark Langendreer. Der Ausschuss
für Sport, Bewegung und Freizeit hat sich jetzt zusammen mit Vertretern des
Bezirks ein Bild von den Veränderungen gemacht, die nach einem schweren Unfall
dort angedacht sind. „Die Vorschläge sind in Ordnung“, findet der Ausschuss-Vorsitzende
Wolfgang Horneck. „Wir freuen uns, dass dieses Angebot nicht enden muss
und schauen jetzt in die Zukunft“, sagt David Schary, Sachkundiger Bürger für die
CDU. Die CDU-Fraktionsvorsitzende im Bochumer Osten Carolin Pesch erklärt: „Die
Anlage wertet unseren Park auf.“
Nach dem bedauerlichen Unfall, so der zuständige Dezernent Dietmar Dieckmann,
habe die Stadt Bochum sich professionelle Hilfe bei der Stiftung für Sicherheit im Sport
geholt. Deren Gutachten komme zu dem Schluss, dass die Discgolf-Anlage in Langendreer
mit Modifikationen wiedereröffnet werden könne. Der Unfall sei im Übrigen
der einzige gewesen, von dem man erfahren habe, ergänzte der Referatsleiter Sport
Achim Paas. Vertreter der Stiftung führten die Politiker durch den Park, um auf Probleme
der Vergangenheit hinzuweisen und Verbesserungen vorzustellen. Demnach
sollen die Scheiben so wenig wie möglich über Wege hinweg geworfen werden. Gute
Sicht ist das A und O. Auch sollen Schilder darauf hinweisen, dass in diesem Park
Scheiben fliegen. Nun wird zunächst der Sportausschuss über den möglichen Neustart
beraten, entschieden wird dann in der Bezirksvertretung Bochum-Ost. Bei einer Wiedereröffnung
gäbe es zwölf statt wie bisher acht Stationen.
Im Bild v. l. n. r.: Wolfgang Horneck (Vorsitzender Ausschuss für Sport, Bewegung und
Freizeit), Yannik Theis (Bezirksvertreter), Carolin Pesch (CDU-Fraktionsvorsitzende in
der Bezirksvertretung Ost), David Schary (Sachkundiger Bürger), Andreas Stephan
(Sachkundiger Einwohner)
Quelle: Pressemitteilung der CDU Fraktion im Rat der Stadt Bochum