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Bochum

FDP-Fraktion fordert stärkere Überprüfung der Folgen für das städtische Mikroklima.

Nach den Plänen der Verwaltung soll im Bereich der Charlottenstraße ein neuer Bebauungsplan beschlossen werden. Insgesamt 1,4 Hektar sollen somit als Baufläche verfügbar gemacht werden.

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Rolf Heyer: „Bebauungsplan Charlottenstraße würde Kaltschneise blockieren.“

Nach den Plänen der Verwaltung soll im Bereich der Charlottenstraße ein neuer Bebauungsplan beschlossen werden. Insgesamt 1,4 Hektar sollen somit als Baufläche verfügbar gemacht werden. „Scheinbar hat sich aber niemand in der Verwaltung die Daten aus dem eigenen Geoportal angeschaut“, so Rolf Heyer, sachkundiger Bürger der FDP-Fraktion. „Ansonsten wäre es sofort offensichtlich gewesen, dass der Großteil der Fläche eine wichtige Funktion als Kaltschneise hat.“

„Immer wieder wird davon gesprochen, dass Bochum eine Schwammstadt werden soll, der symbolische Klimanotstand wurde ausgerufen – und trotzdem soll eine Fläche, welche nach den eigenen Daten eine kühlende Funktion hat und nicht versiegelt ist, nun für die Bebauung freigegeben werden. Dies irritiert auch unter dem Gesichtspunkt, dass direkt nördlich der Fläche nur sehr geringe Bodenkühlleistungen erreicht werden.“

„Bei neuen Bebauungen müssen wir auch das städtische Mikroklima im Auge behalten. In der derzeitigen Ausgestaltung des Bebauungsplans findet das zu wenig Berücksichtigung“, so Rolf Heyer, Mitglied im Ausschuss für Planung und Grundstücke, abschließend.

Quelle: FDP-Fraktion im Rat der Stadt Bochum

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