Das meldet das Landesumweltamt (LANUV), auch wenn die Zahlen des Vorjahres erst validiert werden müssen.
Die Grenzwerte für Stickstoffdioxid (NO2) und Feinstaub sind nach ersten Auswertungen des Landesumweltamtes auch 2021 unterschritten worden. An allen 56 Messstationen lag, wie schon im Jahr zuvor, der Jahresmittelwert an Stationen mit einem automatischen Messverfahren unter 40 Mikrogramm pro Kubikmeter. 24 dieser Messcontainer stehen an Straßen in der Metropole Ruhr.
Die niedrigsten Messwerte im Ruhrgebiet wiesen die Anlagen in Wesel-Obrighoven (14 Mikrogramm pro Kubikmeter), Hattingen-Blankenstein (15) und Datteln-Hagem (16) aus. Den höchsten Wert verzeichnete die Station in Hagen am Graf-von-Galen-Ring mit einem Jahresmittelwert von 38 Mikrogramm pro Kubikmeter.
Auch die Feinstaubbelastung blieb überall unter dem Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter. Die maximal erlaubte Anzahl von 35 Tagen mit einer mittleren Belastung von mehr als 50 Mikrogramm pro Kubikmeter wurde an keiner Station überschritten. Die niedrigsten Werte wurden in Schwerte und Lünen-Oberaden (jeweils 14 Mikrogramm pro Kubikmeter) und in Hattingen-Blankenstein (15) gemessen. Die höchste Feinstaubbelastung in der Metropole Ruhr wurde an der Gladbecker Straße in Essen verzeichnet (27 Mikrogramm pro Kubikmeter).
Eine abschließende Bewertung der Luftqualitätswerte für das Jahr 2021 ist aber erst nach Vorliegen aller validierten Messergebnisse möglich, meldet das NRW-Umweltministerium.
Infos unter https://www.lanuv.nrw.de/umwelt/luft/ und https://www.umwelt.nrw.de/fileadmin/redaktion/PDFs/Tabelle_Vorlaeufige_Jahresmittelwerte_der_Stickstoffdioxid-Konzentration_2021.pdf
Quelle: Pressemitteilung des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW
