Die Lage der aus der Ukraine Vertriebenen war das Schwerpunktthema auf der letzten Bezirkskonferenz der Landräte. Landrat Olaf Schade kam dabei in Bad Sassendorf (Kreis Soest) mit seinen Amtskollegen aus dem Regierungsbezirk Arnsberg zusammen.
„Die Städte und Gemeinden, viele Einrichtungen, unzählige ehrenamtlich Engagierte und wir als Kreise tun alles, um den Vertriebenen schnell zu helfen“, so der Tenor der Teilnehmer. Zu ihnen zählten neben Schade die Verwaltungschefs Mario Löhr (Kreis Unna), Eva Irrgang (Kreis Soest), Theo Melcher (Kreis Olpe) und Andreas Müller (Kreis Siegen-Wittgenstein) sowie Dr. Martin Klein, Hauptgeschäftsführer des NRW-Landkreistages.
Weitere Themen des Austausches, der mehrfach im Jahr stattfindet, waren die Corona-Situation und der Ausbau der Windkraft. „Letzteres hat vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Lage und den damit verbundenen Herausforderungen für eine sichere Energieversorgung ohne Frage noch an Bedeutung gewonnen“, so Schade.
Um die erheblichen Folgen, die mit der jahrelangen Sperrung der A45 verbunden für die Region verbunden sind, zu mildern, wollen die Landräte auch hier weiter eng zusammenarbeiten und an einem Strang ziehen.
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