Rund 3.500 Geflüchtete aus der Ukraine wurden im Kreis Recklinghausen bislang aufgenommen. Der Wille, zu helfen, ist bei vielen Bürgerinnen und Bürger ungebrochen – kann aber auch die Engagierten selbst sehr belasten.
Um besonders die privat organisierten Helfer zu unterstützen, bietet das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Kreises Recklinghausen am Mittwoch, 11. Mai, von 17 bis 20 Uhr eine Online-Veranstaltung zum Thema „Aufnehmen und Helfen, ohne sich selbst zu verlieren“ an. Dort soll Engagierten schnelle Hilfestellung angeboten und gemeinsam Probleme und Bedarfe besprochen werden. Beginnen wird die Veranstaltung mit einem kurzen Vortrag von Psychologin Angelika Dittmann, die einen praktischen Blick auf die aktuelle Situation und die daraus resultierenden Herausforderungen vorstellt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, in drei Workshops intensiver auf allgemeine oder auch ganz persönliche Bedürfnisse von Aufnahmefamilien, Ehrenamtlichen und Fachkräften einzugehen.
Die Veranstaltung ist konzipiert als erster Auftakt, aus dem im Anschluss weitere Qualifizierungs- und Hilfeangebote hervorgehen. Sie ist ein Angebot des Landesförderprogramms „KOMM-AN NRW“.
Wer an der Online-Veranstaltung teilnehmen möchte, wird um Anmeldung gebeten per E-Mail an KI@kreis-re.de. Für Rückfragen stehen Vasileios Panagiotidis und Kai Mausbach telefonisch unter 02361/53-4547 und -2098 zur Verfügung.
Weitere Informationen zum Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Recklinghausen gibt es auf der Internetseite der Kreisverwaltung unter www.kreis-re.de/ki.
Quelle: Pressestelle des Kreises Recklinghausen