Wer Bochum nachhaltig mitgestalten möchte, kann beim 4. Einheitsbuddeln am 3. Oktober – dem Tag der deutschen Einheit – einen Baum für das Klima pflanzen. Da nicht alle Teilnehmenden einen Garten haben, hilft die Stadt: auf einer Fläche an der Brockhauser Straße gibt es Platz für bis zu 60 neue Obstbäume. „Das Einheitsbuddeln passt perfekt zu unserem städtischen Engagement für besseres Klima und mehr Bäume in Bochum“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Eiskirch die Beteiligung Bochums. Ein Beispiel ist das Stadtbaumkonzept, das pro Jahr mehr als tausend neue Bäume für Bochum bedeutet.
Interessierte können noch bis zum 30. September eine Mail an einheitsbuddeln@bochum.de schreiben. Die Bäume können vergünstigt für 53 Euro (Halbstämme) und 65 Euro (Hochstämme) erworben und dann am Tag der Deutschen Einheit gepflanzt werden. Natürlich können sich auch mehrere Menschen zusammentun und einen Baum erwerben. „Die Baumspenderinnen und -spender sollten festes Schuhwerk, Handschuhe und einen Spaten mitbringen“, sagt Bochums Baummanager Marcus Kamplade. „Falls es schwierig wird, helfen Kolleginnen und Kollegen der Stadt natürlich gern.“
Zur Beteiligung am Einheitsbuddeln in Bochum gibt es noch zwei andere Wegen: Man kann sechs Euro für die Aufforstung einer Fläche spenden und dazu die Online-Spendenplattform http://www.einheitsbuddeln-2022.de wählen. Zudem können Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Firmen oder Verbände eine Mitmachaktion auf dem eigenen Grundstück organisieren, auf der Homepage http://www.einheitsbuddeln.de/login registrieren und veröffentlichen. Die Idee des Einheitsbuddelns stammt aus Schleswig-Holstein.
Quelle und Bildrechte: Pressestelle der Stadt Bochum