Auch die dünner besiedelten und bisher weniger gut mit Internet versorgten Gebiete im Ennepe-Ruhr-Kreis können hoffen. 19,4 Millionen können jetzt in den Ausbau der Infrastruktur aus Glasfaser und Kupferkabel fließen. Die Bewilligung der Fördermittel von Bund und Land erreichte die Kreisverwaltung. Auch der kommunale Haushalt wird geschont. Der Eigenanteil des Kreises liegt gerade mal bei 263.100 €. 9,1 Mio € bzw. 9,4 Mio. € kommen Bund und Land. Der Ennepe-Ruhr-Kreis muss nicht mal 2% der Kosten selber bezahlen!
Und das soll gemacht werden:
Mehr als 4.200 private und gewerbliche Anschlüsse werden optimiert. Aufgrund der Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit wurde von Beginn an ein Glasfasernetz favorisiert, dieses wird zum Teil mit einer Kupferverkabelung kombiniert. Glasfaser wird nun über eine Strecke von rund 530 km verlegt, Leerrohre müssen über eine Strecke von rund 240 km verlegt werden.
Pressemitteilung der Bezirksregierung Arnsberg vom 10.11.2019
Die Gesamtausgaben für die Breitbandmaßnahme belaufen sich auf rund 19,4 Millionen Euro. Die Förderung des Landes erfolgt als Ko-Finanzierung des Bundesprogramms „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“. Der Bund selbst steuert rund 9,7 Millionen Euro bei. Insgesamt liegt die Förderung also bei rund 19.137.000 Euro. Der Eigenanteil des Ennepe-Ruhr-Kreises beträgt damit nur noch 263.100 Euro.