Opel-Nachfolge: Die Deutsche Post AG und die Entwicklungsgesellschaft Bochum Perspektive 2022 GmbH haben den Kaufvertrag über den Erwerb von Flächen in Bochum-Laer unterzeichnet. Auf einer 140.000 m² großen Teilfläche des ehemaligen Opel Werks 1 wird ab 2017 ein neues DHL Paketzentrum entstehen. Mit der geplanten Inbetriebnahme in 2019 werden bis zu 600 sozialversicherungspflichtige und tarifgebundene Arbeitsplätze für die Region geschaffen. PM Stadt Bochum
Kulturrucksack: Noch bis Dienstag (23. Februar) gibt es für Kultureinrichtungen, Vereine und Initiativen die Möglichkeit, an dem Ausschreibungsverfahren für den Kulturrucksacke NRW teilnehmen. Ziel des Programms ist es, Kindern und Jugendlichen im Alter von zehn bis 14 Jahren einen Zugang zu kulturellen Bildungsangeboten zu ermöglichen und sie für kulturelle Einrichtungen und Inhalte zu begeistern. PM Stadt Bochum
Schulessen: Die Stattküche Münster übernimmt künftig die Verpflegung in den bisher von unterschiedlichen Caterern bewirtschafteten Mensen der weiteführenden Schulen in Bochum. Der Übergang auf in allen Küchen, auch denen des Akafö, erfolgt nahtlos. Im letzten Jahr hatte es einige Probleme geben, so klagten zum Beispiel Schüler an der Erich-Kästner-Gesamtschule über Übelkeit. PM Stadt Bochum
Vornamen: Die beliebtesten Vornamen in Bochum im Jahr 2015 waren Marie und Noah gefolgt von Sophie und Sophia bzw. Paul und Ben. PM Stadt Bochum, Vornamenstatistik
Über den Tellerrand …
Jahr der Trinkhalle: „Die kleine „Bude umme Ecke“, die wie kaum eine andere Institution für die Lebensweise der Menschen im Ruhrgebiet steht, wird gewürdigt, in den Fokus gerückt und mit außergewöhnlichen Events und Programmpunkten kulturell bespielt. Der 1. Kioskclub 06 erklärt 2016 zum Jahr der Trinkhalle: Die Metropole Ruhr feiert ihre Buden-Kultur.“ Anschauen ist Pflicht! ID Ruhr, Das Jahr der Trinkhalle 2016
Ruhrgebietsunternehmen: Der Anteil der Unternehmen unter ausländischer Führung hat seit 2008 um 50 % vorgenommen. Mehr als ein Viertel der ausländischen Kleingewerbetreibenden haben einen türkischen Hintergrund (6.306) und gründen meist im Einzelhandel. An zweiter Stelle stehen Polen (3.995), die am häufigsten im Baugewerbe tätig sind. Bei den Unternehmen, die im Handelsregister eingetragen sind, stehen niederländische Betriebe ganz vorne (574), gefolgt von Schweizer (257) und US-amerikanischen Unternehmen (248). Insgesamt gibt es in der Metropole Ruhr ca. 243.000 Unternehmen, davon 25.600 ausländischer Herkunft. IHKs im Ruhrgebiet: Ruhrwirtschaft international
Grundschulwahl: Freie Grundschulwahl verschärft die soziale Trennung von Schülern. „Der Anteil an Kindern, die eine andere als die ehemals zuständige Grundschule besuchen, stieg seit Aufhebung der Grundschulbezirksbindung in Nordrhein-Westfalen im Schuljahr 2008/09 deutlich. Der Grund: Ein sozial stark selektives Wahlverhalten der Eltern. Mittlerweile suchen rund 25 Prozent von ihnen für ihre Kinder eine andere als die eigentlich zugeordnete Grundschule aus – ein Anstieg um 15 Prozent“, so beschreibt eine Studie die Ergebnisse der Wahlfreiheit für Eltern bei der Schule für ihre Kinder. PM Bertelsmann Stiftung: Publikation „Gleich und gleich gesellt sich gern“, ID Ruhr
OpenData: Der Regionalverband Ruhr (RVR) ist Kooperationspartner eines OpenData-Projektes für die Kommunen des Rheinlandes, des Bergischen Landes und der Metropole Ruhr und stellt ab sofort regelmäßig aktualisierte Daten zu 71 Stadtplänen zum Download zur Verfügung. Unter Bedingungen für ‚Creative Commons‘ können die Daten frei genutzt werden. Auf-Karte.de
Senioren: Gut jeder fünfte Ruhrgebietsbewohner ist im Rentenalter. Der Anteil der Über-65-jährigen ist in Mülheim an der Ruhr (24 %) am höchsten, am geringsten in Dortmund (20,4 %). Der Landesdurchschnitt liegt bei 20,2 %. ID Ruhr, RVR Statistik-Portal
Wananas: ID Ruhr Die Freizeitbäder mit Beteiligung de Regionalverbands Ruhr und die weiterer privater Betreiber bekommen neue Konkurrenz. Die Stadt Herne hat sich entschlossen ihr abgebrandtes Spassbad Wananas wieder aufzubauen. Jetzt war Richtgest. ID Ruhr, PM Stadt Herne
Social Media App kommt in Grüne Hauptstadt: Essen ist 2017 Europäische Umwelthauptstadt und daher baut die Social Media App GreenApes nach Florenz jetzt eine Community in Essen auf. Im Rahmen der Kommunikation zur Grünen Hauptstadt wird die App vom Social-Media-Team des Projektbüros genutzt, um den Bürgern spielerisch zu zeigen, wie einfach nachhaltiges Leben in ihrer Stadt sein kann. Umweltfreundliche Aktivitäten werden dabei zwischen den Nutzern ausgetauscht und belohnt.
