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Bahnhof Bochum-Riemke braucht neuen Anstrich

Der Bahnhof Bochum-Riemke ist der derzeit unscheinbarste der Bahnhöfe in Bochum. Er liegt an der Eisenbahnstrecke von Bochum nach Gelsenkirchen, die hier einst mehrer Steinkohlenzechen anschlossen. So trägt die auf der Strecke verkehrende RegionalBahn RB46 auch den Beinahmen „Glückauf-Bahn“. Die Namensgebung erfolgte nach dem Weggang des finnischen Konzerns NOKIA, der im über den Bahnhof erreichbaren Gewerbegebiet an der Rensingstraße seine Fabrik hatte. Vorher hieß der Bahnhof aus Sponsoringgründen wie der Zug „Bochum-Nokia“. Vor der Nokia-Zeit hieß der Bahnhof nach dem Fernseherproduzenten „Bochum-Graetz“.

Bunt ist es um den Bahnhof herum, aber leider nicht ansehnlich. Graffiti finden sich fast überall. Auch an diesem Bahnhof sind die direkt von der Bahn-Tochtergesellschaft unterhaltenen Einrichtungen, insbesondere das Wartehäuschens, frei von Graffiti. Aber der Zugang und die Umgebung bedürfen einer Säuberung. Ein Anstrich wäre am Stellwerk-/Schranken-Häuschen nötig. Das Gebäude ist vermutlich im Besitz der DB-Netz.

Stellwerk- / Schranken-Hä

Der Bahnhof Bochum-Riemke ist der derzeit unscheinbarste der Bahnhöfe in Bochum. Er liegt an der Eisenbahnstrecke von Bochum nach Gelsenkirchen, die hier einst mehrer Steinkohlenzechen anschlossen. So trägt die auf der Strecke verkehrende RegionalBahn RB46 auch den Beinahmen „Glückauf-Bahn“. Die Namensgebung erfolgte nach dem Weggang des finnischen Konzerns NOKIA, der im über den Bahnhof erreichbaren Gewerbegebiet an der Rensingstraße seine Fabrik hatte. Vorher hieß der Bahnhof aus Sponsoringgründen wie der Zug „Bochum-Nokia“. Vor der Nokia-Zeit hieß der Bahnhof nach dem Fernseherproduzenten „Bochum-Graetz“.

Bunt ist es um den Bahnhof herum, aber leider nicht ansehnlich. Graffiti finden sich fast überall. Auch an diesem Bahnhof sind die direkt von der Bahn-Tochtergesellschaft unterhaltenen Einrichtungen, insbesondere das Wartehäuschens, frei von Graffiti. Aber der Zugang und die Umgebung bedürfen einer Säuberung. Ein Anstrich wäre am Stellwerk-/Schranken-Häuschen nötig. Das Gebäude ist vermutlich im Besitz der DB-Netz.

Für die Nutzer des Bahnhof ist er in diesem Zustand weniger Attraktivität. Im einem aktuellen Bericht zur Qualität der Bahnhof wurden in Bochum Abwertungen aufgrund von Graffiti an den Zugängen vorgenommen.

VRR wirkt auf Bahn und Stadt ein

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat selber keine vertraglichen Beziehungen mit DB Station&Service, die für die Deutsche Bahn die Bahnhöfe unterhält. Dennoch gibt der VRR jährlich einen Stationsbericht heraus, um auf Mängel hinzuweisen. Für Bochum weist der Bericht ein Graffiti-Problem nach.

Die Aktivitäten richten sich auch an die Kommunen, die für das Umfeld der Bahnhöfe verantwortlich sind. Gespräche mit den Verwaltungen finden satt. Kommunen weisen laut VRR häufig auf finanzielle Restriktionen bei der Graffiti-Beseitigung hin. Landeseitig gibt es kein Programm (mehr), das bei der Beseitigung von Graffiti an Stationen Unterstützung leistet. Kürzlich hat Verkehrsverbund VRR beschlossen, den Kommunen über ein Förderprogramm zu helfen, ihre Teile der Bahnhofsbereiche zu säubern.
Hier und da könnten auch private Dritte vom Programm profitieren.

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