Seit Januar 2021 lässt die Bochumer Bauverwaltung ein neues Radverkehrskonzept von zwei Ingenieurbüros aus Münster erarbeiten. Fester Bestandteil des Projekts ist auch eine breit angelegte Bürgerbeteiligung. In einem ersten Schritt hatten Interessierte im Herbst vergangenen Jahres die Möglichkeit, sich auf einem Online-Fragebogen zum Thema zu äußern. Gefragt wurde zum Beispiel nach der Verkehrsmittelwahl für Alltagswege sowie Gründen, die für oder gegen eine Nutzung des Fahrrads sprechen.
Erste Ergebnisse dieser Befragung sowie die bisherigen Planungsideen der Ingenieurbüros werden nun in einer weiteren Beteiligungs-Veranstaltung der Öffentlichkeit vorgestellt. Pandemiebedingt findet der Termin am Mittwoch, 6. April, von 18 bis 20 Uhr online als Videokonferenz statt. Unter http://www.bochum.de/radverkehrskonzept können Interessierte sich zur der Veranstaltung anmelden.
In der Videokonferenz stellen die beteiligten Büros ein neu erstelltes Kataster vorhandener Radverkehrsführungen für rund 700 Kilometer des Bochumer Straßen- und Wegenetzes vor, ebenso das Ergebnis einer Bestandsaufnahme städtischer Fahrradabstellanlagen. Außerdem wird anhand einer Auswahl von Standorten veranschaulicht, wie konkrete Umgestaltungen in Punkto Fahrradabstellanlagen, Radverkehrsführungen und Knotenpunkte aussehen könnten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Videokonferenz können zu den präsentierten Inhalten Stellung nehmen und eigene Vorschläge äußern.
Quelle und Bildrechte (QR): Pressestelle der Stadt Bochum