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Bochum

Themenabend zum Bochumer Musikjournalisten und Pop-Literaten Wolfang Welt

Am Freitag, 8. Juli, findet in der Zentralbibliothek (Bildungs- und Verwaltungszentrum, Gustav-Heinemann-Platz 2) um 19 Uhr ein Themenabend zu Wolfgang Welt statt. Der Mainzer Literaturwissenschaftler Dr. Sascha Seiler stellt eine neue Ausgabe der Edition „Text+Kritik“ vor, die erstmals den Bochumer Musikjournalisten und Pop-Literaten Wolfgang Welt (1952-2016) in den Blick nimmt.

Themenabend zum Bochumer Musikjournalisten und Pop-Literaten Wolfang Welt
Themenabend zum Bochumer Musikjournalisten und Pop-Literaten Wolfang Welt (c) edition text+kritik

Am Freitag, 8. Juli, findet in der Zentralbibliothek (Bildungs- und Verwaltungszentrum, Gustav-Heinemann-Platz 2) um 19 Uhr ein Themenabend zu Wolfgang Welt statt. Der Mainzer Literaturwissenschaftler Dr. Sascha Seiler stellt eine neue Ausgabe der Edition „Text+Kritik“ vor, die erstmals den Bochumer Musikjournalisten und Pop-Literaten Wolfgang Welt (1952-2016) in den Blick nimmt.

Der Eintritt ist frei. Für die Teilnahme an der Publikationsvorstellung und dem anschließenden Gespräch ist jedoch eine Anmeldung erforderlich unter: BuechereiVeranstaltung@bochum.de.

Welt galt wegen seines unverblümten Stils und seiner kompromisslosen Haltung schnell als Provokateur der Musikjournalistenszene. Nachdem eine psychische Erkrankung ihn dazu zwang, kürzer zu treten, wurde Welt Nachtportier im Schauspielhaus und blieb es bis an sein Lebensende. Sein Werk umfasst neben fünf Romanen („Buddy Holly auf der Wilhelmshöhe“, „Peggy Sue“ und „Doris hilft“ u. a.) zahlreiche kleinere Schriften: Rezensionen, Reportagen, Erzählungen, die aus dem Leben in der Zeitschriftenredaktion und dem Nachtleben berichten.

Das Heft erkundet anhand von Werkanalysen, aber auch von Gesprächen und Berichten von Zeitgenossen Welts zentrale Rolle im Kontext der deutschen Popliteratur und stellt sein eigenwilliges Verständnis einer autofiktionalen Literatur dar, die sich durch strenge Subjektivität und regionale Bindung auszeichnet.

Quelle und Bildrechte: Pressestelle der Stadt Bochum; (c) edition text+kritik

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