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Stadtrundgang der Dortmunder SPD-Ratsfraktion zur Cityentwicklung

Bei einem Rundgang durch die Dortmunder Innenstadt konnten sich die Mitglieder der SPD-Ratsfraktion über die Planungen der Verwaltung in der City informieren. Dabei standen insbesondere die Stadt- und Quartiersentwicklung sowie die Entwicklung des Handels auf dem Hellweg im Mittelpunkt.

Stadtrundgang der Dortmunder SPD-Ratsfraktion zur Cityentwicklung
Mitglieder der SPD-Ratsfraktion mit Heike Marzen (Wirtschaftsförderin) und Susanne Linnebach (Amt für Stadterneuerung) (beide links im Bild) (c) SPD-Ratsfraktion Dortmund

Bei einem Rundgang durch die Dortmunder Innenstadt konnten sich die Mitglieder der SPD-Ratsfraktion über die Planungen der Verwaltung in der City informieren. Dabei standen insbesondere die Stadt- und Quartiersentwicklung sowie die Entwicklung des Handels auf dem Hellweg im Mittelpunkt.

„Seit geraumer Zeit beschäftigt sich der Rat intensiv mit der Innenstadtentwicklung. Klar ist, dass sich die City bei den veränderten Rahmenbedingungen in den kommenden Jahren verändern wird und das auch muss. Die weitere Attraktivierung der City ist erklärtes Ziel der SPD-Fraktion. Hierzu gehört z.B. die Steigerung der Aufenthaltsqualität verbunden mit neuen Konzepten für Handel, Kultur, Gastronomie, Handwerk und Wohnen. Insgesamt sind wir positiv gestimmt und sind auf einem guten Weg, dass die Dortmunder Innenstadt auch in den kommenden Jahren attraktiv bleibt“, erklärt die Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Dortmund, Carla Neumann-Lieven.

Wie wichtig die Klimafolgeanpassung für Dortmund und insbesondere die stark verdichtete Innenstadtlage ist, konnte bei knapp 40 Grad im Schatten sehr anschaulich besprochen und diskutiert werden. Hierbei ist es der SPD-Fraktion besonders wichtig, dass künftige Innenstadtplanungen ein deutliches Mehr an Grün vorsehen, eher auf hellere Pflasterungen und Fassaden setzen und weitere klimafreundliche Maßnahmen Berücksichtigung finden. Nur so können die Temperaturen im Innenstadtbereich bei den zu erwartenden zunehmenden Hitzeperioden insgesamt gesenkt werden.
Ein Beispiel hierfür ist der temporäre Paradiesgarten auf dem Reinoldikirchplatz, der bereits das zweite Jahr in Folge einen Beitrag zur Reduzierung der Temperatur bei Hitzeperioden leistet. Um kurzfristig zu weiteren Lösungen zu kommen, hatte der Rat noch vor den Sommerferien beschlossen, dass als schnelle Übergangslösung in der Innenstadt sogenanntes mobiles Grün aufgestellt werden soll.

Während des Termins wurde von der Verwaltung berichtet, dass Dortmund mit seiner City im Vergleich mit anderen Ruhrgebietsmetropolen noch immer eine gute Besucherfrequenz aufweist. In der ersten Jahreshälfte 2022 lag diese sogar höher als vor der Corona-Pandemie 2019. Das zeigt, dass Dortmund nach wie vor ein Publikumsmagnet auch für die umliegenden Regionen ist.
„Neben den guten Shoppingangeboten spielt dabei sicherlich auch eine große Rolle, dass etliche Maßnahmen aus dem vom Rat beschlossenen Programm „Neue Stärke“ hier bereits zum Tragen kommen. Sei es die erweiterte Außengastronomie oder auch das interessante Freizeit- und Kulturangebot. Der SPD-Fraktion ist es wichtig, dass die Wirtschaftsförderung auf diesem Weg weitermacht und mit den Immobilienbesitzern, den Händlern sowie weiteren City-Akteuren gute Lösungen für zeitgemäße Nutzungen und eine attraktive Innenstadt entwickelt. Unser erklärtes Ziel: Die Leerstände sowohl im Erdgeschoss wie auch in den oberen Geschossen müssen durch einen guten Nutzungs-Mix verschwinden“, erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, Silvya Ixkes-Henkemeier.“

Quelle und Bildrechte: SPD-Ratsfraktion Dortmund

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