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Ennepe-Ruhr-Kreis

Stadtradeln im Ennepe-Ruhr-Kreis: Auftakt ist gelungen

1.849 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis haben in der ersten Woche beim Stadtradeln knapp 160.000 Kilometer zusammengefahren und damit bereits 24 Tonnen Kohlendioxid vermieden.

Stadtradeln im Ennepe-Ruhr-Kreis: Auftakt ist gelungen
Archivbild 19. Mai: Landrat Olaf Schade und Radverkehrsbeauftragter David Hüsken begrüßen den Stadtradeln-Botschafter im Ennepe-Ruhr-Kreis // UvK/ Ennepe-Ruhr-Kreis

Das Stadtradeln ist ein bundesweiter Wettbewerb, er wirbt dafür, möglichst viele Alltagswege mit dem Fahrrad zurückzulegen und so für den Klimaschutz in die Pedale zu treten. Der Aktionszeitraum, in dem möglichst viele Kilometer erstrampelt werden sollen, beträgt für alle teilnehmenden Kommunen zwischen Schleswig-Holstein und Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen jeweils drei Wochen. Im Ennepe-Ruhr-Kreis läuft er noch bis Sonntag, 5. Juni.

Der Blick in die Ergebnisliste für den Ennepe-Ruhr-Kreis (www.stadtradeln.de/ennepe-ruhr-kreis) liefert neben dem Gesamtergebnis zahlreiche interessante Details. Beispielsweise ist erkennbar: In der EN-Kreis Städte Rangliste liegt Witten mit absoluten 42.284 Kilometern vorne, in der Kategorie Kilometer pro Einwohner ist es Herdecke. In der Teamwertung hat derzeit die Freiwillige Feuerwehr Sprockhövel mit 4.951 Kilometern einige Radlängen Vorsprung auf das Wetteraner Unternehmen ABUS (4.615) und die Hattinger Aktiv Praxis Dumke & Hestert (4.321 Kilometer).

Und: Mit 59 aktiv Radelnden stellt die Gemeinschaftsgrundschule Grundschöttel vor der Universität Witten/Herdecke (55) und der Freiwilligen Feuerwehr Sprockhövel (42) das größte Team.

Auch wenn der Startschuss schon gefallen ist, wer bereits regelmäßig in die Pedale tritt oder jetzt in die Pedale treten möchte, kann sich nach wie vor noch anmelden. Alle, die im Kreisgebiet wohnen, arbeiten oder zur Schule gehen, können Fahrradkilometer sammeln. Diese zählen dreifach: Für das jeweilige Team, die Stadt und den Kreis.

Da der Aktionszeitraum in den bundesweit beteiligten mehr als 2.350 Kommunen zu unterschiedlichen Zeiten läuft, wird erst Anfang Oktober feststehen, welchen Platz der Ennepe-Ruhr-Kreis, welche Plätze die Städte in der Gesamtrangliste belegen. Im letzten Jahr waren die von 2.520 Personen gesammelten knapp 475.000 Kilometer für den Kreis gleichbedeutend mit Platz 91 unter mehr als 2.000 Kommunen. Seinerzeit hatten sich sechs kreisangehörige Städte beteiligt, dieses Jahr sind mit Ennepetal und Gevelsberg zwei weitere dabei.

Stichwort Alltagswege per Rad

Wege zur Arbeit oder in der Freizeit klimafreundlich und abseits des Autoverkehrs mitten im Grünen mit dem Fahrrad zurücklegen – das ist im Ennepe-Ruhr-Kreis schon lange möglich. In die Pedale getreten wird auf zahlreichen ehemaligen Bahntrassen.

Wer möchte, steigt beispielsweise in Hattingen oder in Sprockhövel in den Sattel, nimmt die Glückauftrasse und erreicht nach für die Region vergleichsweise steigungsarmen Kilometern Wuppertal und Schwelm. Noch nicht ganz fertig, als Nord-Süd-Verbindung von Witten und Wetter Richtung Gevelsberg und Ennepetal aber bereits gut nutzbar, ist der Radweg auf der Elbschebahntrasse. Dort wo dieser Teil des Rundkurses von „Ruhr zu Ruhr“ derzeit noch endet, geht es auf wenig befahrenen Straßen weiter.

Und auch die „Ennepe-Runde“ im Bereich Ennepetal und Breckerfeld zeigt auf ihren 45 Kilometern, warum inzwischen so viele Bahntrassen im Kreis und im Ruhrgebiet zu Radwegen geworden sind. Wen es im Nordkreis im Sattel sitzend von Ost nach West oder umgekehrt zieht, der freut sich über den Ruhrtalradweg, der Herdecke und Wetter, Witten und Hattingen verbindet. Anschluss an ehemalige Bahntrassen inklusive.

Quelle und Bildrechte: Pressestelle des Ennepe-Ruhr-Kreises

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