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„Schaufenster Stadtgeschichte“: Ansichten des Studierendenwohnheims Overbergstraße von 1965

Das „Schaufenster Stadtgeschichte“ präsentiert einmal im Monat ein besonderes Dokument oder Objekt aus den Beständen des Stadtarchivs – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte. Auf diese Weise werden nicht nur historische Ereignisse oder Persönlichkeiten vorgestellt.

„Schaufenster Stadtgeschichte“: Ansichten des Studierendenwohnheims Overbergstraße von 1965
„Schaufenster Stadtgeschichte“: Ansichten des Studierendenwohnheims Overbergstraße von 1965 (c) Stadt Bochum

Das „Schaufenster Stadtgeschichte“ präsentiert einmal im Monat ein besonderes Dokument oder Objekt aus den Beständen des Stadtarchivs – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte. Auf diese Weise werden nicht nur historische Ereignisse oder Persönlichkeiten vorgestellt. Das „Schaufenster Stadtgeschichte“ gewährt auch einen Einblick in die bunte Vielfalt der historischen Zeugnisse, die zum kulturellen Erbe Bochums gehören und die im Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte verwahrt werden.

Im Juli geht es um zwei Ansichten des Studierendenwohnheims Overbergstraße aus dem Jahr 1965 (Interessierte können diese auch im Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47, zu den Öffnungszeiten besichtigen: dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr.)

Der Hintergrund: am 2. Juli jährt sich zum 60. Mal die Grundsteinlegung des ersten RUB-Gebäudes. Keine drei Wochen, nachdem der Landtag im Juni 1962 dem Bau der neuen Universität zugestimmt hatte, rückten bereits die Bagger an. Sogar Ministerpräsident Franz Meyers war anwesend, obwohl es in Strömen regnete. Und es handelte sich bei dem Neubau nicht um eines der prestigeträchtigen Institutshochhäuser oder gar das Audimax, sondern um ein unscheinbares Studierendenwohnheim in der vom Campus eher abgelegenen Overbergstraße.

Nach Fertigstellung diente das Ensemble aus vier Gebäuden zunächst einige Jahre als Sammelstandort für verschiedene Institutsverwaltungen und zur Unterbringung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bevor es schließlich zum Wohnheim umgewidmet wurde. Das obere Bild zeigt die Gebäude Overbergstraße Nummer 15 (links, Mitte) und Nummer 17 (rechts) im Juni 1965. Das untere Bild zeigt vermutlich die erst vier Monate zuvor eröffnete Kantine, die sich – wie der Blick aus dem Fenster verrät – im Gebäude Overbergstraße Nummer 17 befand. Noch heute wird das Gebäude Overbergstraße 15 in Trägerschaft des Akademischen Förderungswerks (AKAFÖ) als Wohnheim genutzt. Hausnummer 17 beherbergt mittlerweile ein Seminargebäude der RUB und die Bibliothek des Hegel-Archivs.

Quelle und Bildrechte: Pressestelle der Stadt Bochum

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