Was könnte für eine Talkrunde, die sich um die Welt von morgen dreht, passender sein als ein Themenabend über den Weltraum? Wobei, für einige Menschen ist das All inzwischen einfach eine Dependance der Erde, wo es um Geld, Prestige und die militärische Oberhand geht.
Interessierte sind herzlich eingeladen
Am Mittwoch, 11. Mai 2022 um 18 Uhr, laden Maximilian Bertamini vom Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der Ruhr-Universität Bochum und Arne Sönnichsen vom Lehrstuhl Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik der Universität Duisburg-Essen alle Interessierten herzlich ein, mit ihnen über die Folgen der Weltraumeroberung zu diskutieren.
Der Weltraum ist seit dem Aufkommen einer privaten Raumfahrtbranche und neuer technischer Möglichkeiten seit einiger Zeit relevanter denn je – Beobachter sprechen bereits von einem zweiten Weltraumzeitalter. Doch mit neuen Möglichkeiten kommen auch neue Probleme.
Wohin mit dem Weltraumschrott?
Regelmäßig werden Weltraumwaffen getestet, touristische Projekte auf den Weg gebracht und andere wirtschaftliche Nutzungen erforscht. Diese Szenarien und ihre Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Weltraumschrott, werfen eine ganze Reihe rechtlicher und gesellschaftlicher Fragen auf.
Veranstaltungsort ist das Auditorium des Deutschen Bergbau-Museums Bochum (Am Bergbaumuseum 28, 44791 Bochum). Karten sind für 3 Euro pro Person im Vorverkauf über service@bergbaumuseum.de und an der Abendkasse erhältlich (bis 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn). Im Preis enthalten ist auch ein Freigetränk. Gäste werden gebeten, sich vorher zudem über die jeweils geltenden Covid-Maßnahmen im Museum zu informieren.
Quelle: Dezernat Hochschulkommunikation der Ruhr-Uni Bochum