Die Schnäppchenjagd kann beginnen: Am Mittwoch, 24. März, um 18 Uhr startet die Online-Fundsachenversteigerung der Stadt Hamm. Bereits seit dem 24. Februar besteht die Möglichkeit, alle zu versteigernden Fundsachen im Internet (http://www.sonderauktionen.net) anzuschauen.
Ab Mittwochabend versteigert die Stadt nun Fundsachen über das Internet auf der Seite http://www.fundus.eu bzw. http://www.sonderauktionen.net. Es können Fahrräder aller Art, Handys, Schmuck, Uhren und einige Kleinteile ersteigert werden. Dabei handelt es sich um Fundsachen, deren gesetzliche Aufbewahrungsfrist von sechs Monaten abgelaufen ist. Nur noch bis zum Versteigerungsbeginn haben vermeintliche Eigentümer die Möglichkeit, ihre Rechte bei der Stadt Hamm (Bürgeramt Uentrop) anzumelden. Mit Beginn der Versteigerung erlischt dieses Recht. Das Versteigerungsprinzip weicht von den üblichen Portalen wie „ebay“ ab: Denn die Auktion startet mit einem festgesetzten Höchstpreis. Dieser aktuelle Kaufpreis fällt jedoch in regelmäßigen Abständen bis zum angegebenen Mindestpreis. Für die Versteigerung wurden alle Artikel fotografiert und die Preise fachkundig festgelegt.
Die Versteigerung endet spätestens am Sonntag, 3. April, um 18 Uhr. Die ersteigerten Fundsachen (ggfls. einschließlich Versandkosten) müssen zunächst bei der Firma GMS bezahlt werden. Nach Bestätigung des Zahlungseingangs können die ersteigerten Fahrräder – nach vorheriger Kontaktaufnahme (Rufnummer 01637600573) – in der Zukunftsfabrik des Jobcenters abgeholt werden. Alle ersteigerten übrigen Fundsachen können zu den generellen Öffnungszeiten im Bürgeramt Uentrop (Alter Grenzweg 2, 59071 Hamm) abgeholt werden. Die Abholung sollte zeitnah nach der Versteigerung erfolgen. Ein Versand der Kleinteile (zum Beispiel Handys oder Schmuck) ist gegen Kostenerstattung möglich.
Quelle: Pressestelle der Stadt Hamm