Inklusion bedeutet, Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen Selbstbestimmung zu gewährleisten. Für eine Kommune mit ihren vielfältigen Handlungsfeldern eine große Herausforderung, denn Inklusion muss als Aufgabe aller Mitarbeitenden der Stadtverwaltung verstanden werden. In Bochum haben wir bereits geeignete Strukturen geschaffen und Fachbereiche sensibilisiert, Inklusion konsequent umzusetzen. Doch wie ist der aktuelle Stand? Was müssen und können wir besser machen? Das sind Fragen, mit denen sich nun auch Melina Altenkamp, seit wenigen Wochen die neue Inklusionsbeauftragte der Stadt Bochum, beschäftigt.
Rund 20 Broschüren, die städtische Dienstleistungen in leichte Sprache übersetzen liegen bereits vor – so viele Broschüren wie in keiner anderen Kommune im Ruhrgebiet. Doch es gibt noch viel zu tun. Dazu gehört auch, dass sich Bürgerinnen und Bürger im Vorfeld von Veranstaltungen verlässlich über die jeweiligen Bedingungen vor Ort informieren können. Durch leicht auffindbare Hinweise auf der Homepage der Einrichtungen sowie in gedruckten Info-Materialien sollen Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen schnell und einfach die nötigen Informationen erhalten, welche Hilfsangebote zur Verfügung stehen und vor Ort genutzt werden können.
Quelle: Pressestelle der Stadt Bochum