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Landeswettbewerb „Zukunft Stadtraum“: Bochum erhält Anerkennung für die Planung „Vom Rand in die Mitte“ in Laer

Die Stadt Bochum hat sich unter dem Titel „Vom Rand in die Mitte“ mit der Planung für die drei großen Stadterneuerungsmaßnahmen „Wittener Straße, Alte Wittener Straße und Verbindungsachse“ in Laer beim Landeswettbewerbs „Zukunft Stadtraum“ beworben. Gesucht wurden „mutige und innovative Konzepte, die den Veränderungen der Land- und Stadträume in Hinblick auf den öffentlichen Straßenraum als Begegnungsraum und den Entwicklungen hin zu einer natürlichen Stadt Rechnung tragen.“

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Die Stadt Bochum hat sich unter dem Titel „Vom Rand in die Mitte“ mit der Planung für die drei großen Stadterneuerungsmaßnahmen „Wittener Straße, Alte Wittener Straße und Verbindungsachse“ in Laer beim Landeswettbewerbs „Zukunft Stadtraum“ beworben. Gesucht wurden „mutige und innovative Konzepte, die den Veränderungen der Land- und Stadträume in Hinblick auf den öffentlichen Straßenraum als Begegnungsraum und den Entwicklungen hin zu einer natürlichen Stadt Rechnung tragen.“

Nun steht das Ergebnis fest: Der Bochumer Beitrag hat vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung des Landes NRW eine Anerkennung erhalten. Die Jury würdigte insbesondere den Innovationsgehalt der Idee, das Wohnviertel Laer mit dem Entwicklungsprojekt MARK 51°7 zu verbinden. Der Rückbau der trennenden vierspurigen Bundesstraße zu einer zweispurigen Stadtstraße mit Aufenthaltsqualität wurde positiv beurteilt und als mutig angesehen.

Aus Sicht der Jury gibt das Projekt viele Impulse für die Mobilitätswende. Geplant ist unter anderem der Ersatz der Fußgängerbrücke Wittener Straße durch eine ebenerdige und barrierefreie Verbindungsachse, wodurch auch die bestehende Bahnhaltestelle für alle zugänglich gemacht wird. In der Planung wird großer Wert auf die Förderung von öffentlichen Verkehrsmitteln, der Fuß- und Fahrradmobilität sowie die Integration einer Fahrradstation gelegt.

„Insbesondere mit der Idee zur Schaffung einer Quartiersachse mit Klimagärten, die auch der Rückhaltung des Regenwassers dienen, konnten wir in unserem Beitrag zeigen, wie klimasensible Planung im Bestand gelingen kann“, so Bau- und Umweltdezernent Dr. Markus Bradtke, „nun gilt es, in den nächsten Schritten die Planung voranzubringen und weitere Gespräche mit verschiedenen Förderstellen zu führen, um die guten Ideen auch bauen zu können.“

Ein erster konkreter Förderantrag für den Rückbau der Fußgängerbrücke sowie einen ersten Abschnitt der Verbindungsachse ist bereits an die Städtebauförderung gestellt worden, so dass nach dessen Bewilligung zumindest dieser Bereich schon in die bauliche Umsetzung gehen kann.

Eckart Kröck, Leiter des Bochumer Amtes für Stadtplanung und Wohnen, fasst zusammen: „Dass wir es als `Team Bochum‘ gemeinsam mit unseren vielen Projektbeteiligten geschafft haben sowohl im `Landeswettbewerb Verkehr‘ mit der Havkenscheider Höhe zu gewinnen als auch im Landeswettbewerb `Zukunft Stadtraum‘ für das Projekt `Vom Rand in die Mitte‘ eine Anerkennung zu erhalten, zeigt, dass unsere Planungen für den Bochumer Osten neue Impulse setzen, die auch über Bochum hinaus als zukunftsfähig überzeugen können“.

Weitere Informationen zur Planung sind unter https://wittener.stadtteil-laer.de zu finden.

Quelle: Pressestelle der Stadt Bochum

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