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Bochum

Jubiläumsorden des Sevinghauser Gänsereiterclubs

400 Jahren wird in Höntrop und Sevinghausen die Tradition des Gänsereitens gepflegt. Wahrscheinlich hatten spanische Soldaten während der europäischen Kriege des 16. und 17. Jahrhunderts dieses wilde Treiben zum ersten Mal auf heutigem Wattenscheider Gebiet gezeigt

Wohl schon seit über 400 Jahren wird in Höntrop und Sevinghausen die Tradition des Gänsereitens gepflegt. Wahrscheinlich hatten spanische Soldaten während der europäischen Kriege des 16. und 17. Jahrhunderts dieses wilde Treiben zum ersten Mal auf heutigem Wattenscheider Gebiet gezeigt. Heute halten die Gänsereitervereine in Höntrop und Sevinghausen diese Tradition am Rosenmontag aufrecht. Eine zwischen zwei Bäumen an den Füßen aufgehängte, zuvor getötete Gans ist das Ziel der Reiter, die versuchen, dem Tier im Galopp den Kopf abzureißen. Seit einigen Jahren ist die Gans eine Attrappe – eine Reaktion auf Proteste, vor allem von Tierschützern. Der Sieger ist für ein Jahr lang Gänsereiterkönig und nimmt auf einer Holzgipsgans des Königswagens die Huldigungen seines Volkes entgegen.

Im Februar geht es um den Jubiläumsorden des Sevinghauser Gänsereiterclubs 1598 e.V. zum 375-jährigen Vereinsjubiläum

Das „Schaufenster Stadtgeschichte“ präsentiert einmal im Monat ein besonderes Dokument oder Objekt aus den Beständen des Stadtarchivs – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte. Auf diese Weise werden nicht nur historische Ereignisse oder Persönlichkeiten vorgestellt. Das „Schaufenster Stadtgeschichte“ gewährt auch einen Einblick in die bunte Vielfalt der historischen Zeugnisse, die zum kulturellen Erbe Bochums gehören und die im Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte verwahrt werden.

Quelle und Bildrechte: Pressestelle der Stadt Bochum

Das Bild zeigt den Jubiläumsorden, den der Sevinghauser Gänsereiterclub 1598 e.V. zum
375-jährigen Vereinsjubiläum 1973 ausgegeben hat.

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