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Kreis Recklinghausen

Gründer erzählen vom Hinfallen, Aufstehen und Weitergehen – Startercenter Kreis Recklinghausen lädt zur ScrewUp-Night

Sich selbstständig machen erfordert vor allem eines: Mut. Denn die Sicherheit, dass das eigene Unternehmen ein Erfolg wird, haben die wenigsten.

Gründer erzählen vom Hinfallen, Aufstehen und Weitergehen - Startercenter Kreis Recklinghausen lädt zur ScrewUp-Night
Ben Richter (2. v. l.) und Niklas Toporysek (r.) haben sich auf ihrem Weg zum Unternehmen von Henrike Hartz (l.) und Silke Tappe vom Startercenter beraten lassen. Bei der ScrewUp-Night des Startercenters berichten sie nun anderen von ihren Erfahrungen.

Sich selbstständig machen erfordert vor allem eines: Mut. Denn die Sicherheit, dass das eigene Unternehmen ein Erfolg wird, haben die wenigsten. Welche Fallstricke es geben kann, welche Fehler man besser nicht machen sollte und wie es dann doch noch gut ausgeht – darüber berichten am Dienstag, 24. Mai, bei der ScrewUp-Night des Startercenters des Kreises Recklinghausen zwei Unternehmerinnen und zwei Gründer-Duos aus eigener Erfahrung.

Eine besondere Location wurde für das spannende Format ebenfalls gefunden: das Fördermaschinenhaus der ehemaligen Zeche Recklinghausen II im Stadtteilpark Hochlarmark in Recklinghausen. Wem Veranstaltungen noch nicht wieder ganz geheuer sind oder wer die ScrewUp-Night lieber vom heimischen Sofa aus verfolgen möchte, kann dies ebenfalls tun. Als Hybridveranstaltung wird sie live per Stream übertragen, sich aktiv beteiligen und Fragen stellen kann man über eine Chat-Funktion.

„Die ScrewUp-Night ist ein Format, das junge Unternehmer, Gründer und die, die es bald werden wollen, dort abholt, wo sie gerade stehen. Fehler macht man, Fehler dürfen auch gemacht werden. Wichtig ist, dass man danach wieder aufsteht – getreu dem Motto ‚sometimes you win, sometimes you learn‘“, weiß Henrike Hartz vom Startercenter des Kreises Recklinghausen.

Ihre Kollegin Silke Tappe ergänzt: „Erfolgreiche Gründer kommen oft zu Wort. Wir wollen aber auch denjenigen eine Bühne geben, bei denen auch mal etwas schief gelaufen ist.“ Außerdem sei die ScrewUp-Night eine Netzwerkveranstaltung der besonderen Art, die sich kein Starter entgehen lassen sollte.

Die Speaker

Das Team der Speaker, die bei der mittlerweile fünften ScrewUp-Night von Ihren Erlebnissen berichten, könnte wieder unterschiedlicher nicht sein. Was sie aber alle mitbringen: Viel Erfahrung auf dem Gebiet der Selbstständigkeit.

Mit dabei Laura Zeitler aus Castrop-Rauxel, Gründerin von „Zweipunktwerbung“, die sich im November 2018 selbstständig gemacht hat. Die gelernte Schilder- und Lichtreklameherstellerin ist seit über 17 Jahren im Beruf und hat sich inzwischen überregional einen Namen als Foliererin und „Werbetante“ gemacht.

Mit einer besonderen Idee haben sich die Marler Ben Richter und Niklas Toporysek einen Namen gemacht. Sie vereinen mit ihren GamingWheels leistungsstarke PCs und edle Alufelgen. Was als Schülerprojekt begann, ist mittlerweile das Start-Up „ritomoc“, das unter anderem mit MediaMarkt zusammenarbeitet.

Den Recklinghäusern Nils Jäckl und Tim Kircher ging es mit ihrer Idee es in erster Linie um Klimaschutz und Qualität. Das Ergebnis: In Deutschland handgefertigte Boxershorts aus nachhaltigen Materialien ihres Textilunternehmens „Ambikoya“.

Beate Baethke, Gründerin und Geschäftsführerin der „BORGANB UG“, hat sich mit der Herstellung von Handtaschen aus Fisch- und Rhabarberleder selbstständig gemacht. Ursprünglich kommt sie aus Recklinghausen, wohnt mittlerweile jedoch in London und hat Produzenten in Spanien.

Anmelden oder online zuschalten

Im Fördermaschinenhaus mit Ruhrpott-Charme beginnt die kostenlose ScrewUp-Night um 19 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Bei der Veranstaltung gilt Maskenpflicht. Etwa 50 Personen findet dort Platz, die sich vorab beim Startercenter anmelden sollten per E-Mail an startercenter@kreis-re.de oder telefonisch unter 02361 / 53-4330. Wer digital teilnehmen möchte, kommt einfach auf www.screwupnight.de vorbei und meldet sich dort unkompliziert mit Namen an.

Quelle und Bildrechte: Pressestelle des Kreises Recklinghausen

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