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Ennepe-Ruhr-Kreis

Corona: Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises verabschiedet Bundeswehrsoldaten

16 Bundeswehrsoldaten haben das Pandemieteam des Ennepe-Ruhr-Kreises auf dem Höhepunkt der Omikron-Welle verstärkt. Sie haben Kontaktpersonen von Infizierten ermittelt, Datenbanken gepflegt und Fragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet.

Amtshilfe Bundeswehr

16 Bundeswehrsoldaten haben das Pandemieteam des Ennepe-Ruhr-Kreises auf dem Höhepunkt der Omikron-Welle verstärkt. Sie haben Kontaktpersonen von Infizierten ermittelt, Datenbanken gepflegt und Fragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet. Um Aufgaben in Zusammenhang mit der Ukraine-Krise wahrnehmen zu können, wurde die Amtshilfe nun nach drei Monaten beendet.

„Im Namen der Verwaltung und des Kreistags möchte ich mich nicht nur für Ihren wertvollen Beitrag zur Pandemiebewältigung im Ennepe-Ruhr-Kreis bedanken, sondern auch für Ihren Dienst bei der Bundeswehr. Gerade in diesen Tagen wird uns allen wieder bewusst, wie wichtig die Arbeit der Bundeswehr ist, um unsere Freiheit zu verteidigen und für unsere Partner einzustehen. Wir brauchen die Streitkräfte, damit unsere Unabhängigkeit gewährleistet werden kann. Gut, dass Sie für Deutschland da sind und weiterhin da sein werden“, so Landrat Olaf Schade bei der Verabschiedung der Soldaten des Versorgungsbataillons 7 im Schwelmer Kreishaus.

Bei Inzidenzen von weit über 1.000 haben die Soldaten die Beschäftigten im Kreishaus entlastet und dazu beigetragen, Infektionsketten schnell zu durchbrechen. Die zwischenzeitigen Rückstände bei der Erfassung von Corona-Fällen wurden derweil aufgearbeitet.

Vor zwei Wochen hatte die Kreisverwaltung noch eine Verlängerung der Amtshilfe ersucht. Aufgrund der veränderten Lage haben die Verantwortlichen im Kreishaus zugestimmt, die Bundeswehrsoldaten kurzfristig zwei Wochen früher als geplant zu entlassen.

Dies gehe jedoch nicht zu Lasten der Pandemiebekämpfung: „Die Soldaten waren zu Beginn vor allem mit der zeitaufwendigen telefonischen Datenabfrage beschäftigt. Mit einem Kontaktformular konnten wir die Fallbearbeitung deutlich beschleunigen. Danke der eingespielten Routinen im Pandemieteam und der tatkräftigen Hilfe von Personal aus allen Fachbereichen der Kreisverwaltung, werden wir das Infektionsgeschehen nun auch ohne Amtshilfe bewältigt bekommen“, erklärt Fachbereichsleiterin Astrid Hinterthür. Die derzeit sinkenden Inzidenzen sowie veränderte Abläufe und Vorgaben würden ebenfalls für eine leichte Verbesserung der nach wie vor hohen Arbeitsbelastung sorgen.  

Oberstleutnant Michael Reinke und Fachbereichsleiterin Astrid Hinterthür betonten beide das gute und kollegiale Verhältnis zwischen Verwaltungsangestellten und Soldaten. Reinke: „Die Soldaten haben sich hier sehr wohl gefühlt. Jetzt ist es Zeit zu gehen. Danke für das Vertrauen und dass Sie so flexibel sind, uns vorzeitig zu entlassen.“

Für ihre zukünftigen Einsätze wünschen die Verantwortlichen im Kreishaus den Bundeswehrsoldaten alles Gute.

Quelle und Bildrechte: Pressestelle EN-Kreis

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