Connect with us

Hi, what are you looking for?

C

Bochum

Urban Gardening: Bochum verschenkt Hochbeete im öffentlichen Raum

Umweltbewusste Bürgerinnen und Bürger mit Gärtnertalent, die Lust haben, im Kollektiv ein Stück Grün in Bochum zu gestalten und zu pflegen, bekommen Starthilfe von der Stadt Bochum: 25 interessierte Vereine, Initiativen oder Nachbarschaftsgruppen bekommen ein Hochbeet gestellt, mit dem sie ihre Ambitionen für mehr Grün im Stadtbild über die Dauer von drei Jahren verwirklichen können. Die Stadt will so „urban gardening“ und damit den Klimaschutz und die Biodiversität in Bochum unterstützen.

urban gardening
Kinder der "Kita unterm Apfelbaum" pflanzen am 21.05.2021 auf dem Lahariplatz in Bochum-Laer Blumen in ein Hochbeet. +++ Foto: Lutz Leitmann/Stadt Bochum

Umweltbewusste Bürgerinnen und Bürger mit Gärtnertalent, die Lust haben, im Kollektiv ein Stück Grün in Bochum zu gestalten und zu pflegen, bekommen Starthilfe von der Stadt Bochum: 25 interessierte Vereine, Initiativen oder Nachbarschaftsgruppen bekommen ein Hochbeet gestellt, mit dem sie ihre Ambitionen für mehr Grün im Stadtbild über die Dauer von drei Jahren verwirklichen können. Die Stadt will so „urban gardening“ und damit den Klimaschutz und die Biodiversität in Bochum unterstützen.

Die ersten 25 Vereine und Gruppen, die sich bis Mittwoch, 30. März, bei Frau Hüntemann vom Umwelt- und Grünflächen telefonisch unter 0234 / 910–1454 oder per E-Mail an KHuentemann@bochum.de melden, erhalten ein Hochbeet von zwei Metern Länge und einem Meter Breite inklusive einer hundertprozentigen Förderung von Pflanzen, Saatgut und Boden zur erstmaligen Bestückung des Beets. Voraussichtlich im Zeitraum Mai bis Juni erfolgt die Auslieferung der Hochbeete an zentrale Ausgabestellen, von denen die „urban gardening“-Gruppen die Beete abholen können, um sie anschließend aufzubauen, zu bepflanzen, zu pflegen und zu bewässern – und zwar verpflichtend für drei Jahre. Die geförderten Initiativen, Vereine und Nachbarschaftsbündnisse müssen sich eigenständig um die Organisation des Aufbaus sowie um die Beschaffung von Boden, Pflanzen und Saatgut kümmern; die Stadt übernimmt die Kosten. Ebenfalls förderwürdig ist die Anmietung eines Transportfahrzeugs, das zur Abholung der Hochbeete an den zentralen Ausgabestellen benötigt wird.

Teams entscheiden selber über Standort

Die Teams, die sich um die Hochbeet-Förderung bewerben, können selbst entscheiden, in welchem Stadtteil Bochums sie das Beet aufstellen und nutzen. Voraussetzung ist aber, dass das Hochbeet sich im öffentlichen oder halböffentlichen Raum befindet und für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich ist, damit es das Bochumer Stadtbild und das Umweltbewusstsein der Passantinnen und Passanten nachhaltig bereichert. Wenn der Wunsch besteht, das Hochbeet auf einer städtischen Fläche zu installieren, melden sich die Interessierten bei Frau Hüntemann vom Umwelt- und Grünflächenamt zur weiteren Abstimmung.

Die Stadt Bochum fördert die Hochbeete aus Mitteln des Förderprogramms „Bochums Dächer, Fassaden und Vorgärten – ökologisch und klimaangepasst“. Je Bürgergruppe, die sich für die „urban gardening“-Förderung anmeldet, kann das Umwelt- und Flächenamt nur ein Hochbeet zur Verfügung stellen.

Quelle und Bildrechte: Pressestelle der Stadt Bochum

Click to comment

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.