Die Fahrpläne des gesamten VRR-Raums werden zukünftig für OpenData-Projekte und Google genutzt werden können. Seit längerem wird schon am Export der Daten gearbeitet. Die Verkehrsunternehmen tragen diesen zentral beim VRR zusammen. Die Schwierigkeiten scheinen nicht mehr bei Inkonsistenzen der Daten zu liegen, sondern bei einigen Besonderheiten.
Die General Transit Feed Specification (GTFS) bildet Haltestellen und Abfahrtzeiten ab. Mit neueren Produkten gibt es Probleme (vgl. VRR-Drs. Z/IX/2018/0403): Anrufsammeltaxis und Rufbusse. on demand-Angebote passen offenbar nicht in ein Muster starrer Fahrpläne. Das ist gerade ihre Besonderheit. Der VRR arbeitet zusammen mit anderen Verkehrsverbünden an Lösungen.
Mit dem Export der Fahrpläne ist beim VRR Erfahrung vorhanden. Für die Kooperation mit benachbarten Verbünden wie VRS und NWL und deren Auskunftssystem werden Fahrplandaten bereits ausgetauscht. Dennoch dauert der Export der Daten des gesamten Verbund jetzt bereits länger als erwartet. Vor drei Jahren sind bereits die Rahmenvereinbarungen getroffen worden. Bisher läuft der Export nur in Testumgebungen.
