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Wattenscheid

Verkaufsoffener Sonntag zu WAT 601 gefordert

Marktplatz mit Bühne, Bunden und vielen Menschen
Alter Markt Wattenscheid am Eröffnungsabend der 600-Jahr-Feier

Zu dem im letzten Jahr aus der Taufe gehobenen Fest „WAT 600“ aus Anlass des 600-jährigen Jubiläums der Verleihung der Rechte an der Freiheit Wattenscheid soll auch in diesem Jahr ein verkaufsoffener Sonntag stattfinden. Mit einem Ergänzungsantrag greift die CDU-Fraktion die Idee der Bezirksvertretung sowie der Werbegemeinschaft Wattenscheid auf, das Fest in diesem Jahr neu aufzulegen und mit einem verkaufsoffenen Sonntag zu unterstützen.

CDU-Ratsmitglied Dirk Schmidt: „Die enorme Beteiligung der Bevölkerung und der Wattenscheider Vereine hat dazu geführt, dass das an sich als einmalige Veranstaltung geplante Fest nun jährlich fortgeführt werden soll. Damit wollen wir die ehren-amtlich tätigen Organisatoren unterstützen und deutlich machen, dass ein verkaufsoffener Sonntag am 3. Juni 2018 eine gute Ergänzung des Veranstaltungsformates ist.“

Im Vorgriff auf das von der Landesregierung angekündigte „Entfesselungspaket I“ will die CDU-Fraktion mit dem Antrag deutlich machen, dass sie sich auch einen verkaufsoffenen Sonntag im Rahmen des traditionellen 630. Bochumer Maiabendfestes wünscht. Durch die Änderung des Ladenöffnungsgesetzes soll der bisherige Anlaufbezug entfallen und die Sachgründe so gefasst werden, dass Märkte und Feste eben einen solchen Sachgrund darstellen.

Darüber hinaus will die CDU-Fraktion laut Fraktionsvorsitzenden Christian Haardt, die Verwaltung vorsorglich beauftragen, eine Beschlussvorlage zu erstellen, die die zu erwartenden Änderungen des Ladenöffnungsgesetzes berücksichtigt und ggf. kurzfristig weitere verkaufsoffene Sonntag ermöglicht.

Stellv. Fraktionsvorsitzender Roland Mitschke legt Wert darauf, dass bei der Erstellung dieser Vorlage auch der Bedarf von weiteren Veranstaltungen z. B. das Bochumer Maiabendfest abgefragt wird.

Neue Entscheidung im April

Im Rat hat nach Diskussion die CDU-Fraktion den Antrag zurückgezogen, nachdem Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) eine Zusage gemacht hat. Mit neuen Daten oder aufgrund geänderter Rechtslage, soll der Antrag und ggf. eine neue Entscheidung durch den Rat im April erfolgen.

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