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Mobilität

U35: Stadt Bochum soll Verlängerung auf Vorrat planen

Die U35 nach Langendreer weiterführen – Die Stadtverwaltung treibt Planungen voran, um ggf. Geld von der Bundesregierung bekommen zu können für eine Verlängerung der Stadtbahnlinie von der Ruhr-Universtität in Richtung Unterstraße in Bochum-Langendreer. Über mögliche Linienführungen gab es jetzt einen Bericht im Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur der Stadt Bochum. Von der derzeitigen Endstelle könnte es bis zur Unterstraße gehen.

Verschiedene Linienführungen und Optionen, auch einer alternativen Anbindung per Straßenbahn, wurden am Dienstag dem Mobilitätsausschuss der Stadt Bochum vorgestellt. Erkenntnis aus den Beratungen: Die Stadtverwaltung benötigt Planungen in der Schublade, um reagieren zu können, falls Geld zur Verfügung steht. Nicht alle geplanten Projekte anderer Städte wurden zuletzt realisiert, so dass Geld zu vergeben sein könnte.

Planung dauert Jahre

Da die Planerstellung zeitaufwendig ist und Voraussetzungen über Jahre geschaffen werden müssen, schaffen erst vorhandene Grundlagen Optionen, über deren Realisierung der Stadtrat dann zu entscheiden habe. Ohne Planungen fehlen Bochum die Löffel, falls es mal Brei regnet. Eine Entscheidung anhand wirtschaftlicher Daten natürlich notwendig. Aber dahin muss man erst ‚mal kommen.

Gegenüber früheren Jahre kann stärker mit Fördermitteln für den ÖPNV gerechnet werden. Allerdings haben sich Rahmenbedingungen verändert, so dass weniger langfristig und verlässlich mit Geld zu rechnen ist. Wenn keine Planungen in der Schublade sind, dann kann nicht politisch und wirtschaftlich über ein Projekt entschieden werden.

Entlastung der U35 zwischen Ruhr-Uni und Hbf

Alle Planungen berücksichtigen, dass eine Entlastung der Strecke zwischen Bochum Hauptbahnhof und Ruhr-Universität erfolgen soll. Die Strecke ist bereits stark ausgelastet. Längere Züge mit drei Fahrzeugen passen nicht in alle Bahnhöfe und Erweiterungen sind nicht möglich. Ein alternativer Ansatz ist, die Ruhr-Uni auch von der anderen Seite mit der U35 anzubinden. Dann muss nicht mehr jeder über den Hauptbahnhof fahren und der Stadtteil Langendreer wird als Wohnstandort interessanter.

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