CDU und Bündnis’90/Die Grünen setzen ihre Zusammenarbeit der letzten fünf Jahre im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr fort. Am Freitag vereinbarten sie im Essener Rathaus einen neuen Koalitionsvertrag für die Jahre 2014 bis 2020. Auf Basis des Koalitionsvertrags erfolgten die Besetzungen von Positionen und Gremien des Verkehrsverbunds.
Die schwarz-grüne Koalition spricht sich für einen Ausbau des Nachtexpress-Angebots auf der Schiene aus, will Sozial- und Semesterticket erhalten, eTickets und bargeldlosen Fahrkartenkauf vorantreiben sowie die Sanierung von Bahnhöfen und Stationen fortsetzen.
Dafür fordert die Koalition aus CDU und Bündnisgrünen auch die Verantwortung von Bund und Land ein. Die Probleme um die zukünftige Finanzierung des Schienenpersonenverkehrs und Nahverkehrs insgesamt müssen zwischen beiden Ebenen endlich gelöst werden. Die Kommunen benötigen eine Förderung und langfristige Finanzierungssicherheit, zum Beispiel für Investitionen in Infrastruktur und Fahrzeuge.
VRR tagt unter Vorsitz des parteilosen Hagener Oberbürgermeisters

Unter Vorsitz von Erik O. Schulz, Oberbürgermeister der Stadt Hagen, tagt die Verbandsversammlung des VRR regelmäßig im Essener Ratssaal.
Zum Vorsitzenden des Verwaltungsrats wurde der Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach, Hans Wilhelm Reiners (CDU), berufen.
PDF-Datei: Koalitionsvereinbarung CDU & Grüne im VRR
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