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Konzept gescheitert – 09 steht vor einem Scherbenhaufen

Die Meldung, welche am späten Dienstagabend über das die Webseite und das Fanforum der SG Wattenscheid 09 verbreitet worden war, schlug ein wie eine Bombe: „CHRISTOPH KLÖPPER NICHT MEHR TRAINER DER SG 09“. Ein Gastbeitrag von Christian Knippschild, ehemaliger Stadtionsprecher der SG 09.

Lohrheidestadion und Zeche Holland, Bild: Frank Vincnéntz (GFDL)

Die Meldung, welche am späten Dienstagabend über das die Webseite und das Fanforum der SG Wattenscheid 09 verbreitet worden war, schlug ein wie eine Bombe: „CHRISTOPH KLÖPPER NICHT MEHR TRAINER DER SG 09“. Ein Gastbeitrag von Christian Knippschild, ehemaliger Stadtionsprecher der SG 09.

Mit dieser Überschrift endet jäh die halbjährige Episode des Christoph Klöpper an der Lohrheidestraße. Denn erst im Sommer, wurde der ehemalige Krayer vom 1. Vorsitzenden des Vereins Christoph Jacob auf den Trainerstuhl des Traditionsvereins gehievt, allen Widerständen zum Trotz.

Vorausgegangen war ein komplettes Zerwürfnis mit der beliebten Aufstiegsmannschaft und Erfolgstrainer André Pawlak. Sogar der Pay-TV-Sender sky und die Bundesausgabe der BILD berichteten von den Geschehnissen rund um den Traditionsverein. Binnen kürzester Zeit wurde das mühsam aufgebaute „Pflänzchen Wattenscheid 09“zerstört und eine intakte Mannschaft ausgetauscht.

Die komplette Aufstiegsmannschaft, samt Betreuerstab wurden in der Zeit ausgewechselt und durch eine „geile und gallige Truppe“, welche Jacob und Klöpper zusammenstellten, ersetzt. Durch das als arrogant wirkende Auftreten der neuen Mannschaft bei der turnusgemäßen Jahreshauptversammlung und durch den sportlichen Misserfolg, blieben selbst alteingesessene 09er bei Heimspielen der SG 09 weg. Zum Heimspiel gegen den SC Verl verliefen sich gerade einmal 380 Zuschauer im weiten Rund des Lohrheidestadions.

Die SG 09 steht mal wieder vor einem Scherbenhaufen: Der Ex-Bundesligist steht zum Ende der Hinserie mit 16 Punkten auf dem Abstiegsplatz 16. Zahlungsschwierigkeiten und eine drohende Insolvenz machten zudem im Spätherbst die Runde. Erst durch das Öffnen der Privatschatullen von einzelnen Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern konnten laufende Ausgaben gedeckt werden.

Nach einem halben Jahr ist somit festzuhalten, dass das Konzept des 1. Vorsitzenden Christoph Jacob gnadenlos gescheitert ist. Welcher Trainer nun das Traineramt der Wattenscheid 09 übernimmt, steht noch in den Sternen. Die Frage lautet: „Welcher halbwegs regionalligataugliche Trainer traut sich ein solches Himmelfahrtskommando unter Christoph Jacob zu? Nur ein kompletter Neuanfang kann Ruhe in das Pulverfass SG Wattenscheid 09 bringen.

Es ist daher Zeit zu gehen, Herr Jacob!

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