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Einkaufen mit dem Handscanner

Das Personal an der Kasse im Markt lässt sich reduzieren und damit Kosten sparen. Bei Ikea habe ich zum Beispiel die Möglichkeit, selber meine Waren zu scanne und bei vier solcher Scanner-Kassen steht dann nur eine Hilfsperson herum. Anstatt stationärer Kassen und Scanner-Systeme versucht es die französische Supermarktkette „Carrefour“ mit mobilen Systemen. Hier erhält der im hauseigenen Treueprogramm registrierte Kunde ein Handgerät gegen RFID-Identifizierung, um seine EInkäufe selber zwecks Abrechnung aufzulisten.

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Das ist ganz praktisch. Während des Einkauf sehe ich, wie viel ich bereits ausgegeben habe. Es ist aber auch zeitintensiv, jedes Mal den Barcode an der Ware zu suchen. Dabei habe ich den Eindruck, das französische Kassiere wie ich als ungelernte Kunde an den Barcode herangehen. Da wird jeder Barcode an der Ware einzeln gesucht. Kein Vergleich zu den Fachkräften, die genau wissen, wo jeder Code an jedem Artikel ist. Hier kann ein kultureller Unterschied bestehen, der deutsche Kassierer schneller arbeiten lässt.

Der Geschwindigkeitverlust wird ausgeglichen durch die genaue Kontrolle für den Kunden und das schnelle Bezahlen an der Kasse.

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Leider konnte ich das Bezahlen nicht ausprobieren. Plötzlich war unser Einkaufswagen weg. Nach Ausrufen im Supermarkt tauchte er wieder auf, aber ohne das Gerät. Warum so ein Gerät stehlen? Nachprüfungen ergaben, dass nicht mit dem Gerät bezahlt werden kann. Das Problem hat der Supermarkt dessen Handgeräte verschwinden. Da haben stationäre Kassen mit angekabelten Geräten einen Vorteil.

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Ich hab dann doch normal bezahlen müssen mit einem weiteren Scan jedes Artikels.

Die Technik eines solchen Handgeräts beherrscht jedes Smartphone: Scannen per Kamera, Barcode auslesen, Daten aus dem Internet holen. Die Geräte könnten sehr preiswert werden oder auf eine App reduziert werden, die aufs eigene Telefon geladen wird.

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