Inzwischen trat die Wahlkampfkommission zusammen. Diese Gremium wird regelmäßig vom Kreisvorstand der CDU Bochum berufen, um den Wahlkampf zu koordinieren und abzuwickeln. Dazu erhält das Gremium ein Budget, dass sich ggf. um Spenden erhöhen kann. Das muss in Plakate, Materialien und Veranstaltungen umgesetzt werden. Nach der Benennung der wichtigsten Positionen in einer ersten Sitzung, wird in einer zweiten regelmäßig ein Budgetplan aufgestellt. Da arbeiten wir uns gerade hin. Der Wahlkampfkommission der CDU Bochum gehören diesmal die drei Kandidaten, der Kreisgeschäftsführer, der Kreisschatzmeister und Philipp Wirkotsch an. Er wird neben ein paar Organisationsangelegenheiten insbesondere die Team-Leitung übernehmen. Er wird sich also insbesondere die Arbeit der ehrenamtlichen Wahlkampfhelfer oberhalb der Ebene der Ortsverbände kümmern. Die verschiedenen CDU-Gruppen machen auch unabhängig eigene Wahlkampfaktionen, aber es hat sich bewährt, die Kandidaten mit eigenen Teams für ihren jeweiligen Wahlkreis auszustatten und auch die Arbeit der Teams zusammen zu planen. Es gibt immer wieder Aufgaben, die aus Geschwindigkeitsgründen, aufgrund räumlicher Zusammenhänge oder Zeitbudget nicht von den Gliederungen übernommen werden können. Allerdings gibt es auch Gliederungen, die wichtige Aufgaben für die Wahlkampf aller übernehmen, dazu gehören insbesondere die Frauen Union und die Senioren Union. Die Junge Union ist stark in den Teams vertreten und durch selbständige Aktivitäten.
Plakate-Frage: Hohlkammer, Pappträger oder Hänger?
Und die erste Frage, wie auch Frage aller Fragen, ist in Bochum stets die Art des Plakatierens. Dabei ist die Frage für mich von besonderer Relevanz, da auch Herne-Eickel mit Besonderheiten bedacht werden muss. Hohlkammerplakate finde ich stets besonders interessant, aber es muss den Druckern auch das der Wellpappe ähnliche Material am Markt ausreichend verfügbar und zügig lieferbar sein. Da ist mit der unerwarteten Landtagswahl in Mitteleuropa ein plötzlicher Engpass entstanden. Das hat Auswirkungen auf Preis und Lieferzeiten. Das sind so besondere Schwierigkeiten, bei der plötzlichen Auflösung eines Parlaments eines großen Bundeslandes. Und der Druck kann nicht gestartet werden, bevor die Daten der Werbelinie und die bearbeiteten Kandidatenfotos vorliegen. Da vergehen mehr Tage, als mir lieb ist. Es ist aber unvermeidlich.
Die Zeit notwendiger Einzelgespräche scheint auch zu Ende zu gehen. Ziel dabei ist, dass bestimmte Gliederungen oder Personen bestimmte Aufgaben übernehmen oder unterstützend tätig werden. Das ist ein interessantes Projektmanagement und begeistert mich auch für meine Partei und die Demokratie in unserem Land. Das läuft.
Ansonsten: Der Terminkalender füllt sich.
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