Der Sturm im Wasserglas ist vorbei, das Piratenschiff liegt auf Grund. Selbst versenkt, unvermeitlich. Unterschriften werden auf einem Feigenblatt gesammelt werden, dessen Text wenig Hartes zu erwarten lässt. Gegner und Befürworter wird es nicht sehr interessieren. Den Gegnern wird die Piratenposition nicht konsequent genug sein, die Befürworter müssen das Verfahren allein schon aufgrund der Kosten ablehnen.
Mir fehlt die Lust, das weiter zu kommentieren. Inzwischen sind die Projekte Jahrhunderthalle, Marienkirche und Musikzentrum bereits eng miteinander verbunden. Stattdessen daher eine Linkliste:
Jens Matheusziks Pottblog: Piratenpartei Bochum nimmt Abstand vom Bürgerbegehren gegen das Musikzentrum / stattdessen Unterschriftensammlung geplant / zieht “Wir in Bochum” zurück? (18.05.201218.04.2012)
WAZ Bochum: „Musikzentrum – Die Piraten begehren nicht mehr“ (18.05.201218.04.2012)
Sowie die von mir geteilte Position der CDU-Ratsfraktion zum Musikzentrum, die mit den folgenden Worten schließt:
Die CDU-Fraktion sagt also nicht nur ihrer politischen Tradition wegen „ja“ zum Musikzentrum, sondern auch in nüchterner Abwägung des Einsatzes und seiner Effekte.
Zum Ende des von den Piraten und/oder Dr. Steude gestarteten oder auch nicht gestarteten Bürgerbegehrens auf einen Ratsbürgerentscheid ein dreifach donnerndes „Dr. Steude, ahoi!„
Knut
19. April 2012 at 20:33
Na wenigstens kämpfen die Piraten für etwas. Allein dafür werden sie viele wählen denke ich.