Der Informationsdienst Ruhr startete abseits des Netzes und noch vor dem Internet als Informationsdienst Ruhrgebiet und soll ein Sprachorgan des Verbandsdirektor des Siedlungsverbandes Ruhrkohlenbezirk, später Kommunalverband Ruhrgebiet und jetzigen Regionalverbands Ruhr gewesen sein. Mittlerweile liefert er nicht mehr nur Pressemitteilungen des Regionaldirektors oder aus dem Umfeld des Regionalverbandes (so ungefähr wie: ‚Es gibt wieder Kaminholz in der Haardt‘ oder ‚Arbeitslosigkeit in der Metropole Ruhr sinkt‘), sondern auch aus den Städten und weiteren regionalen Pressestellen, von Kommunen, Konzernen und Gesellschaften der öffentlichen Hand. Hier werden diese Nachrichten gebündelt. Der täglich Blick lohnt sich, allerdings sind auch immer einige Ankündigungen hier zu finden (genau: Kaminholz!)
Betrieben wird der Informationsdienst Ruhr von der Pressestelle des Regionalverbands. Pressesprecher ist zur Zeit Jens Hapke. Dieser findet sich auch im Impressum des Informationsdienstes. Das ist deswegen interessant, weil sich die Pressestelle des Regionalverbands im ‚Haus des Ruhrgebiets‘ – hoppala – , im ‚Haus der Metropole Ruhr‘, dem Sitz des Regionalverbands, befindet. Und eben diese Adresse ist auch die im Impressum der Ruhrpressekonferenz, einem Verein von Journalisten. Die Ruhris werden durch Netzwerke gebildet. Das ist nichts schlecht, werden wir doch mit ‚team work capital‘ beworben.